Checkliste für den Hausbauplanung – das darf nicht fehlen

Ein Hausbau ist eine Angelegenheit, welche der Normalbürger nur einmal in seinem Leben durchführt. Das bedeutet, dass er dabei über keine Erfahrungswerte verfügt, die ihn bei seinem Vorhaben nützlich sein könnten. Ruhe und Besonnenheit sind deshalb das erste Gebot, wenn es darum geht, dieses große Lebensvorhaben zu planen. Internetrecherchen und die Beratung mit den Fachleuten sind sehr wichtig. Danach sollte .

Finanzierung hat hohe Priorität

Ganz oben auf der Checkliste für den Hausbau sollten die Geldfragen stehen. Mit ihnen steht und fällt das Projekt. Machen Sie mit Ihrer Familie eine realistische Bestandsaufnahme: Wieviel Einkommen haben Sie monatlich, was könnten Sie erübrigen? Rechnen Sie alles ohne Beschönigungen, denn nur so erhalten Sie eine handfeste Rechnungsgrundlage. Denken Sie daran, dass der Alltag auch Geld kostet und der jährliche Erholungsurlaub unheimlich wichtig ist. Er stärkt den Zusammenhalt der Familie. Gut ist es, wenn ein Bausparvertrag oder genügend Eigenmittel vorhanden sind. So etwas sieht die Bank gern.

An die richtigen Versicherungen denken

Ein Hausbau ist immer mit vielen Risiken verbunden, deshalb gehört deren Absicherung auf jeden Fall auf die Checkliste. Eine Bauleistungsversicherung und Wohngebäudeversicherung gehören auf jeden Fall dazu. Auch an die Wohngebäudeabsicherung sollten Sie denken. Wenn ein Kredit genommen wurde, sollte der Hauptverdiener auf jeden Fall eine Risikolebensversicherung für den Rest der Familie abschließen. Man denkt zwar nicht gern an den eigenen Tod, aber so ist für den Fall des Falles alles geregelt und die Jahresbeiträge für solche eine Versicherung sind nicht sehr hoch.

Eigenleistungen sinnvoll einplanen

Einige Dinge beim Hausbau können durchaus selbst erledigt werden: Malerarbeiten, kleinere Erdarbeiten oder bei größerem handwerklichen Geschick das Verlegen des Fußbodens und noch viele Dinge mehr. Trauen Sie sich aber nicht zuviel zu. Bedenken Sie aber, dass Sie die Eigenleistungen neben der normalen Arbeit und dem Alltag bewältigen müssen. An solchen Dingen sind schon Familien zerbrochen. Sie müssen damit rechnen, mehrere Wochen und Monate nach Feierabend und am Wochenende auf Ihrer Baustelle tätig zu sein. Eventuell müssen Sie sogar den Urlaub mit Arbeiten am Haus verbringen, um fertig zu werden. Machen Sie lieber ein paar Eigenleistungen weniger, aber dafür mit Freude.